Dienstag, 14. Mai 2013

RoboCup GermanOpen2013

Ende April war schneller erreicht als erwartet und so bin ich mit meinem Team zu den GermanOpen2013 nach Magdeburg gefahren.
Wir trafen uns am 24.April am Bremer HBF um circa 9 Uhr.
Die Gesichter sahen noch müde aus, aber nach den ersten Kaffee to go wurde man munter. Es wurde auf der Zugfahrt viel gesabbelt und gelacht.
In Madgeburg angekommen (mit kleinem Zwischenstop in Hannover) haben wir unsere Klamotten im Hotel (InterCity) abgeladen und sind mittels der Straßenbahn zur Messe Magdeburg gefahren.
Wir trafen nicht als erstes Team ein, aber auch nicht als letztes.
Unsere Betreuer waren bereits schon vor Ort und haben ein klein wenig Infrastruktur vorbereitet. Nach einem kurzem Aufbau begann man mit dem Kalibrieren der Gelenke der Roboter und auch der zwei Kameras (befinden sich beide im Kopf). Ebenso wurde fleissig am Code gewerkelt bis man Abends ein Testspiel veranstaltet hat.
Die nächsten Tage liessen sich dann auch wie folgt beschreiben:
Man steht früh auf und gönnt sich ein hervorragendes Frühstück im Hotel. Anschliessend begibt man sich zur Halle (abstecher beim Supermarkt, um für Lebensmittel zu sorgen und vor allem Bier, darf nicht fehlen). Dort angekommen geht es direkt weiter mit den üblichen Aufgaben. Roboter müssen Spielbereit sein, Code muss ausgebessert werden und ebenso das alles dann auch testen, sei es durch Testspiele oder halt im Wettkampf gegen andere Teams.
Gegen Abend wurde immer eine größere Pizzabestellung aufgegeben (die Pizzabäcker der nahegeliegenden Lieferanten waren sehr im Stress), tagsüber hat man sich hauptsächlich mit Bananen über Wasser (Bier) gehalten.
Die ersten Gruppenspiele begannen am Freitag morgen. Aus meiner Sicht sah es so aus, als hätten diverse Teams erst kurz vor Beginn des Wettkampfes angefangen viel zu Leisten, andere hingegen wirkten schon gut vorbereitet gewesen zu sein.
Am Samstag waren auch noch Gruppenspiele, erst am Sonntag wurde das Halbfinale , Spiel um Platz 3 und das Finale ausgetragen.
Zwischenzeitlich hat man immer Roboter zum Hersteller (der extra aus Frankreich angereist kam um Roboter zu reparieren) gegeben, damit diese auch rechtzeitig bei den nächsten Spielen dabeisein konnten.
Es wurden bis zum Finale immernoch Änderungen am Code vorgenommen und man hat im Finalspiel auch gemerkt, dass die Hardware während des Turniers ordentlich gelitten hat.
Die Roboter sind häufig hingefallen und deren Gelenke sehr ausgeleiert.
Nachdem das Gewinnen ordentlich gefeiert wurde, hat man sich wieder rangesetzt, um nun am Code weiter zu optimieren, sodass die Weltmeisterschaft auch zu gewinnen möglich ist.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen