Samstag, 31. März 2012

Schwarze Frau, weißes Land

Zu meinem Geburtstag hatte ich von einer guten Freundin ein Buch geschenkt bekommen: Schwarze Frau, weißes Land.

Quasi Teil 2 von Wüstenblume. Wem das jetzt nichts sagt, hier eine kurze Erklärung.

Waris Dirie ist Afrikanerin, die es geschafft hat, in den USA und Europa als Model berühmt zu werden. Da ich selbst nun kein Fan von Models bin, und außer den ersten beiden Staffel der Topmodels mich nicht weiter mit diesem Thema beschäftigt habe, hatte ich von der Frau noch nie was gehört.

Das änderte sich, als der Film Wüstenblume in die Kinos kam. Eigentlich wollte ich ihn mir nicht anschauen, da der Trailer "irgendwas" von Models suggerierte, allerdings bekam ich den Tipp, dass ich den Film mir unbedingt ansehen müsste, da es um mehr als nur um das Modelsein gehen würde.

Da ich damals die CinemaxX Kinoflatrate hatte, bin ich ohne großes Risiko hinein....und kam sehr beeindruckt wieder hinaus.

Waris Dirie erzählt in dem Film, welches eine Filmumsetzung Ihres Buches ist, über Ihre Kindheit und wie sie es zur Berühmtheit geschafft hatte. Darin berichtet sie auch über die Genitalverstümmelung bei jungen Mädchen, die nur so in Afrika als echte Frauen angesehen werden und bei einer Heirat auch niemals fremdgehen würden. Sie hatte daraufhin im Jahr 2002 eine Organisation ins Leben gerufen, die über diese Missstände aufklärt und etwas bewegen will. Denn nicht nur in Afrika, nein, auch in Europa und den USA sind solche Fälle gang und gäbe bei den ausländischen Familien, die einen solchen kulturellen Hintergrund oder einer Religion angehören, welche "angeblich" (es ist nämlich garnicht so) die Beschneidung voraussetzt.

Im zweiten Buch, das ich nun gelesen habe, berichtet sie darüber wie es dazu kam, dass ihr Buch verfilmt wird, wie sie selbst nach Afrika zu den Dreharbeiten ist und was sie dort alles erlebt hat. In der Mitte des Buches findet man auch ein paar Bilder von ihr und den Dreharbeiten. Weiterhin berichtet sie auch vom Modelgeschäft an sich, was es für ein extrem schlimmer Job für die Mädels da ist (es wird häufig Sex gegen Fotosessions angeboten bzw. erzwungen) und was sie selbst dort so erlebte.

Ich gebe zu, dass ich die meiste Zeit mit einem Kloß im Hals dagesessen bin, während ich das Buch las. Wüstenblume und das oben genannte Buch sollte man auf jeden Fall mal gelesen haben, es seinen Freunden weitergeben und darüber sprechen.

Es hatte lange gedauert, bis die Politik der verschiedenen Länder davor nicht mehr die Augen verschlossen haben. Meist wurde darüber hinweg gesehen, weil man ja sich nicht in die Angelegenheiten anderer Kulturen einmischen wollte. Allerdings ist das ja nun keine normale Tradition die total harmlos ist. Ganz im Gegenteil. Die Frauen haben ein Leben lang damit zu kämpfen. Entweder haben sie immer wieder Schmerzen oder sie bekommen sehr leicht Krankheiten, weil innere Organe verletzt wurden.

Bei Amazon könnt ihr euch die Bücher mal anschauen und die Rezensionen lesen:



Wüstenblume

Schwarze Frau, weißes Land

Wüstenblume DVD



Samstag, 10. März 2012

MeLaLunar - Einblick in die Vergangenheit einer jungen Frau

Miss LaLunar ist einfach unermüdlich. Da hat sie schon den Blog Shoppinggossips und Shoppinggossip (man beachte das fehlende "s" beim zweiten Blog), da stampft sie auch noch einen dritten Blog aus dem Boden: MeLaLunar

Der CityCoffee Blog wurde leider geschlossen. Allerdings scheint auch keine Zeit mehr für andere Blogs zu bleiben, denn auf dem neuen werden im Rekordtempo fast täglich neue Artikel veröffentlicht.

Bei MeLaLunar erfahren wir mehr über die Bloggerin. Genauer gesagt, über ihre Vergangenheit. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, alte Tagebücher ins englische zu übersetzen und zu veröffentlichen.

Die Erlebnisse handeln, bisher, hauptsächlich über ihren damaligen Freund. Was am Anfang noch harmlos anfängt, und man so die Gelegenheit hat sich in sie hineinzuversetzen, steigert sich mit jedem Artikel zu spannenderen, zeitweise bedrohlichen sowie traurigen Erlebnissen von Miss LaLunar.

Sie vermittelt uns so gekonnt ihre persönlichen Gedanken, dass es mir mehr als einmal passierte, nach dem Genuss eines Artikels mit offenem Mund dazusitzen.

Ich habe persönlich nie etwas mit Tagebüchern anfangen können. Nach diesem Blog allerdings, weiss ich nun, wieso zumindest viele Mädels ihre Gedanken darin festhalten.

Es ist sehr mutig und klasse, dass sie uns Einblick in ihr Innerstes gewährt, das man sonst so nicht weitergeben würde.

Doch bevor ich euch noch lange mit irgendwelchen Erklärungen aufhalte...klickt oben auf den Link und lest euch den Blog selbst durch! ^_^

flash! Ausgabe März 2012 - Mit meinem Perry Rhodan Artikel

Die neue flash! Ausgabe ist da! Lange hats gedauert, doch nun halte ich sie endlich in den Händen.

Ein Dank geht wieder einmal an den Geschäftsführer Alex Hasler, der mir die Gelegenheit gab, meinen Perry Rhodan Artikel in seinem Jugendmagazin zu veröffentlichen.

Die Ausgabe könnt ihr auch online lesen. Meinen Artikel findet ihr hier.

Die März 2012 Ausgabe ist wieder einmal gelungen. Auch diesesmal möchte ich Auszugsweise darüber berichten.

Auf Seite 8 wird das Thema "Cybermobbing" angesprochen. Anhand eines Beispiels wird erklärt, was Mobbing auch im Internet so alles anrichten kann. Sehr bewegend! Sollte euch so etwas auch passieren, wird für diesen Fall die Seite Dein Guter Ruf empfohlen. Im Artikel gibt es noch weitere Anlaufstellen, auf die hingewiesen wird.

Die Alkoholprävention wird in Liechtenstein natürlich groß geschrieben. Daher gibt es seit 4 Jahren das Projekt Smartconnection, dessen Projektleiter Alex Hasler ist. Smartconnection unterstützt verschiedene Veranstalter bei Events. Mit Armbändeln in verschiedenen Farben (unter 16, 16-18 und über 18 Jahre) werden die Jugendlichen ausgestattet. Dies ersetzt die Ausweiskontrolle und so können sich auch die Veranstalter absichern, dass sie nicht die falschen Getränke ausgeben.
Weiterhin werden die Jugendlichen mit Sofortpreisen belohnt, wenn sie den kostenlosen Alkoholtest bestehen. Damit die Jugendlichen, die keinen Alkohol möchten, nicht auf dem trockenen sitzen bleiben, sorgt KENNiDI für alkoholfreie Cocktails. KENNiDi ist eine alkoholfreie fahrbare Cocktailbar die von den Veranstaltern angemietet werden kann. Genauere Informationen darüber auf Seite 10 und 11.


Unter "Was so los war im...Camäleon" gibt es einen kurzen Abriss von Veranstaltungen aus November und Dezember 2011. Was ich daran sehr interessant fand, und gleich mal im Internet suchen musste, war das Lied "A Liacht schint" (Ein Licht scheint, für unsere Deutschen Leser). Es ist ein Weihnachtslied, das leicht einen Ohrwurm auslösen kann. Daher verlinke ich es hier. Natürlich gibt es auch einen Ausblick was so los sein wird. Es gibt einen Besuch aus Belgien: Die Dark Lambency werden in Vaduz die Bühne rocken! Die Splashing Pinguins aus der Schweiz werden ebenfalls vorbeischauen.

Auf Seite 27 habe ich spontan an eine gute Freundin denken müssen, als ich die Vorstellung der Salsalibre Tanzgruppe las. Wie sieht´s aus Miss LaLunar? Wollen wir mal n Abstecher nach Liechtenstein machen? ;)

Im Jugendtreff Popcorn gibt es wieder Angebote. Am 24. März wird Oguz Boran auftreten, der den Liechtensteinern zeigen wird, dass auch Türk-Rock die Wände erbeben lassen kann.
Weiterhin wird am 14. April das "Fohren-Center" in Bludenz besucht, um dort einen spannenden Tag mit Laser Tag und Bowling zu verbringen. Dies und mehr auf Seite 28 und 29.

Herlichen Glückwunsch Jugendtreff Scharmotz!! Seit 20 Jahren gibt es den Jugendtreff nun schon und hat seitdem so einiges erlebt. Am 16. Juni 2012 wird es eine große Feier geben, bei der man über alte Zeiten und über die zukünftigen Projekte diskutieren kann.

Mit einem bebilderten Rückblick aus Januar und Februar 2012 aus dem Jugendtreff Pipoltr verabschiedet sich das Jugendmagazin flash! März 2012 und lässt uns gut informiert zurück.

Nun müssen wir bis Mai/Juni auf die neue Ausgabe warten. Ich werde weiterhin die Online Ausgaben lesen und so die Erlebnisse der Liechtensteiner Jugend weiter verfolgen. Vielleicht ergibt sich ja noch einmal die Gelegenheit in der Zeitschrift mit einem Artikel auftauchen zu dürfen.

Mein herzlichsten Dank geht an Alex Hasler und natürlich sein Redaktionsteam ^__^